#Gemeinsam

Vorangehen – Zukunft gestalten
Inhalt

    Wir gehen voran, damit Berlin besser, grüner und sauberer wird. Als #TeamOrange setzen wir uns für eine lebenswerte Zukunft und damit für ganzheitliche Stadtsauberkeit und für Null Verschwendung von Ressourcen ein. Das können wir aber nur gemeinsam schaffen. Deshalb entwickeln wir uns auch als Arbeitgeberin weiter: Wir fördern den Nachwuchs, die berufliche Entwicklung unserer Beschäftigten und das Miteinander. Das macht uns stark.

    Wir packen an und bringen Berlin voran

    Wir wollen Vorreiterin sein und Berlin mit unserem ganzheitlichen Ansatz in Sachen Stadtsauberkeit lebenswert sowie mit einer umfassenden Abfall- und Ressourcenwirtschaft zur #Zero-Waste-City machen. Diesen Anspruch bringt unser neues Motto Vorangehen auf den Punkt. Es betont auch den Kern unserer neuen Ausrichtung, die Stadt aktiv mitzugestalten. Wir sind stolz auf das, was wir bereits erreicht haben – dafür ziehen wir alle weiter gemeinsam an einem Strang. #TeamOrange packt an, bleibt mutig und zukunftsfähig. Das ist die Botschaft an die Bürger:innen und unsere vielfältigen Kund:innen. Gemeinsam bringen wir Berlin voran in Richtung Nachhaltigkeit und mehr Lebensqualität.

    Der neue Leitgedanke ist der gemeinsame Nenner der BSR-Gruppe und ihrer Beschäftigten. Das wurde auf unseren Personalversammlungen im Herbst 2023 deutlich. Dort präsentierte der BSR-Vorstand den neuen Unternehmensfilm. Außerdem wurden 5.000 T-Shirts mit dem neuen Motto verteilt. Die Resonanz der Beschäftigten war durchweg positiv.

    Passt für alle Beschäftigten der BSR-Gruppe: Vorstandsvorsitzende Stephanie Otto (Mi.), Personalvorstand Martin Urban (li.) und Dr. Christoph Vielhaber, Vorstand Digitales und Finanzen, präsentieren das neue Motto. © BSR
    Passt für alle Beschäftigten der BSR-Gruppe: Vorstandsvorsitzende Stephanie Otto (Mi.), Personalvorstand Martin Urban (li.) und Dr. Christoph Vielhaber, Vorstand Digitales und Finanzen, präsentieren das neue Motto. © BSR

    Attraktiv als Arbeitgeberin

    Eine saubere Leistung: Die BSR ist eine der beliebtesten Arbeitgeber:innen in Deutschland. In der Sparte „Energie und Versorgung“ landen wir laut einer Umfrage des Magazins Stern und des Marktforschungsinstituts Statista 2023 auf dem zweiten Platz. Damit das so bleibt und wir auch weiterhin als starkes Team für Berlin agieren können, sprechen wir gezielt neue Fachkräfte an. Mit unserer Recruitingkampagne „Zusammen ein Ganzes“ rückten wir 2023 erstmals die „MINT-Berufe“ in den Fokus. Denn IT-Spezialist:innen, Ingenieur:innen und technische Fachkräfte sind bei der BSR genauso gefragt wie Müllwerker:innen, Straßenreiniger:innen oder Berufskraftfahrer:innen. Insgesamt arbeiten bei uns rund 6.200 Beschäftigte in 68 Berufsfeldern – Hand in Hand schaffen wir es, Berlin besser, grüner und sauberer zu machen.

    Neue Wege gehen wir auch, um mehr Frauen für Jobs in der Reinigung und der Müllabfuhr zu begeistern. Unter dem Motto „Wir suchen Frauen, die mitziehen wollen!“ fand im August 2023 unser zweiter Müllwerkerinnen-Schnuppertag statt. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten 24 Müllwerkerinnen und zwei Kraftfahrerinnen bei der BSR-Müllabfuhr, das entspricht einem Frauenanteil von rund zwei Prozent. In der Straßenreinigung sind bereits über 14 Prozent unserer Einsatzkräfte Frauen.

    „Der gute Ruf, den die BSR unter Arbeitnehmer:innen genießt, zeigt, dass wir bereits vieles richtig machen. Gleichzeitig spornt das Ergebnis an, uns immer weiter zu verbessern und unserer Verantwortung als Arbeitgeberin auch künftig in besonderem Maße gerecht zu werden.“

    Stephanie Otto, Vorstandsvorsitzende der BSR
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    © BSR
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    „Unser Ziel ist es, den Frauenanteil in Müllabfuhr und Reinigung kontinuierlich und langfristig zu erhöhen. Dafür gehen wir gerne auch neue Wege. Das Format der Schnuppertage wurde so gut angenommen, dass wir sie künftig regelmäßig durchführen werden.“

    Dr. Stefanie Hansen-Heidelk, Leiterin Personal und Gesundheit

    BSR-Personalchefin Dr. Stefanie Hansen-Heidelk. © BSR
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    „Müllabfuhr und MINT-Berufe – das passt besser zusammen, als viele denken. Bei der BSR arbeiten 6.200 Menschen in 68 Berufsfeldern. Wer eine spannende und zugleich nachhaltige berufliche Herausforderung in technisch geprägten Berufsfeldern sucht, ist bei uns genau richtig.“

    Martin Urban, Vorstand Personal, Soziales und technische Dienstleistungen
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    Martin Urban, Vorstand für Personal, Soziales und technische Dienstleistungen. © Amin Akhtar
    © BSR / Amin Akhtar
    Recruiting-Kampagne „Zusammen ein Ganzes“: Technikspezialist:innen, IT-Fachkräfte und Müllwerker:innen arbeiten bei der BSR Hand in Hand. © BSR
    Recruiting-Kampagne „Zusammen ein Ganzes“: Technikspezialist:innen, IT-Fachkräfte und Müllwerker:innen arbeiten bei der BSR Hand in Hand. © BSR
    Großes Interesse am Müllwerkerinnen-Schnuppertag: BSR-Mitarbeiterin Franziska Schmidt (li.) im Gespräch mit Besucherin Angelique Baumer. © BSR
    Großes Interesse am Müllwerkerinnen-Schnuppertag: BSR-Mitarbeiterin Franziska Schmidt (li.) im Gespräch mit Besucherin Angelique Baumer. © BSR
    Mehr Frauen ans Steuer! Kraftfahrerin Franziska Schmidt zeigt ihren Arbeitsplatz im Abfallsammelfahrzeug. © BSR
    Mehr Frauen ans Steuer! Kraftfahrerin Franziska Schmidt zeigt ihren Arbeitsplatz im Abfallsammelfahrzeug. © BSR
    Schnuppertag Reinigung: Auch die Berliner Parks und Grünflächen gehören zum Einsatzgebiet des #TeamOrange. © BSR
    Schnuppertag Reinigung: Auch die Berliner Parks und Grünflächen gehören zum Einsatzgebiet des #TeamOrange. © BSR

    Future Work Week: Trends und Technologien für unsere Arbeit

    Schon die erste Auflage war ein voller Erfolg: Mit der Future Work Week 2022 zum Thema Digitalisierung, digitaler Arbeitsplatz und Kulturwandel hat die BSR den Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation 2023 gewonnen. Im September des Jahres ging das Projekt in die zweite Runde – mit noch mehr Resonanz und einigen Neuerungen. Unter dem Motto „Trends und Technologien für unsere Arbeit“ haben wir die Future Work Week zum ersten Mal auch für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. Am 27. September haben BSR-Beschäftigte mehr darüber erfahren, wie wir Berlin mithilfe digitaler Technologien smarter und umweltfreundlicher machen. Potenzielle Nachwuchskräfte und Jobsuchende konnten zudem die vielseitigen IT-Tätigkeitsfelder der BSR kennenlernen und sich über offene Stellen informieren. Der inhaltliche Fokus der Future Work Week 2023 lag auf dem Thema „Künstliche Intelligenz“. Insgesamt gab es 2.200 Anmeldungen, 63 Speaker:innen und rund 50 Sessions – doppelt so viele wie im Vorjahr.

    © BSR
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    „Berlin sauber halten und unsere Stadt ökologisch, wirtschaftlich, sozial mitgestalten – dabei spielt die IT eine zentrale Rolle. Um dieser Aufgabe auch künftig gerecht zu werden, brauchen wir Verstärkung.“

    Dr. Christoph Vielhaber, Vorstand Finanzen und Digitalisierung

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    Ausgezeichnet: Für die erste Future Work Week zum Thema Digitalisierung, digitaler Arbeitsplatz und Kulturwandel erhält die BSR den Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation 2023 (DPWK). © BSR
    Ausgezeichnet: Für die erste Future Work Week zum Thema Digitalisierung, digitaler Arbeitsplatz und Kulturwandel erhält die BSR den Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation 2023 (DPWK). © BSR

    #DITläuft: Schritt für Schritt in die digitale Zukunft

    Künstliche Intelligenz spielt bei der BSR eine immer wichtigere Rolle. Darüber spricht Martin Holzendorf, Head of Digital Workplace, auf der Future Work Week. © BSR
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    „Wichtig ist uns, alle Beschäftigten auf dem Weg in die digitale Zukunft mitzunehmen. Wir unterstützen sie dabei, die Potenziale des digitalen Arbeitsplatzes voll auszuschöpfen.“

    Martin Holzendorf, Head of Digital Workplace

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    Wie digital ist die BSR?

    Martin Holzendorf: Digitale Technik gewinnt in allen Bereichen unseres Unternehmens stark an Bedeutung – die Fahrer:innen der Abfallsammelfahrzeuge nutzen sie genauso wie die Kolleg:innen in der Verwaltung. Schon jetzt tragen mehr als 100 IT-Fachleute mit ihrem Know-how und Engagement dazu bei, die BSR smarter zu gestalten und unsere Services weiter zu verbessern. Zugleich entwickeln sie Lösungen für den digitalen Arbeitsplatz und sorgen für einen reibungslosen internen Informationsaustausch, beispielsweise über die Beschäftigten-App myBSR. Unser Ziel ist eine durchgängig digitalisierte Prozesskette; dafür brauchen wir aber weitere IT-Profis.

    Was haben Sie 2023 in Sachen Digitalisierung erreicht?

    Martin Holzendorf: Neben der sehr erfolgreichen Future Work Week haben wir unter anderem ein Arbeitsplatzbuchungssystem und eine neue Kommunikationsinfrastruktur (Unified Collaboration & Communication) eingeführt. Mit gezielten Maßnahmen wollen wir die Mitarbeiter:innen dabei unterstützen, die Potenziale des digitalen Arbeitsplatzes voll auszuschöpfen. Wichtige Schritte waren 2023 der erste #DITläuft-Hackathon zur Microsoft Power Platform sowie die Bereitstellung von „FragDIT!“ – einer generativen Künstlichen Intelligenz auf Basis der Azure OpenAI API. Die Nutzung der Azure OpenAI API für die unternehmensinterne Bereitstellung von FragDIT! (ChatGPT) ermöglicht eine sichere und kontrollierte Datenverarbeitung, da alle Daten innerhalb der durch Microsoft bereitgestellten, hochsicheren Infrastruktur verbleiben. Dies gewährleistet die Einhaltung strenger Datenschutzstandards und IT-Sicherheitsrichtlinien, die für unser Unternehmen essenziell sind.

    Welche Projekte stehen 2024 im Fokus?

    Martin Holzendorf: Eine Verbesserung für den digitalen Arbeitsplatz stellt sicherlich der Start unseres neuen Intranets auf Basis von SharePoint dar: Ein neuer Look, neue Funktionalitäten und die bewährten Informationen sind darin vereint. Das Projekt war ein großes Gemeinschaftswerk. Außerdem führen wir ein M365-Hilfeportal ein und prüfen die Vorteile weiterer KI-Assistenzsysteme, wie zum Beispiel Microsoft Copilot. Neue IT-Services können künftig dabei helfen, Routinetätigkeiten zu automatisieren und so die Effizienz im Unternehmen zu steigern. Wichtig ist uns, alle Beschäftigten auf dem Weg in die digitale Zukunft mitzunehmen. Auch 2024 stehen daher unter anderem wieder #DITläuft-Hackathons auf dem Programm.

    Schwere Arbeit leichter machen: Unterstützung für die Müllabfuhr

    Bei allem, was wir tun, hat die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen höchste Priorität. Gerade bei der Müllabfuhr leisten die Frauen und Männer oft schwere körperliche Arbeit. Um sie zu entlasten, setzen wir auf technische Hilfsmittel und entwickeln smarte Ideen für eine verbesserte Arbeitsorganisation. Unter anderem haben wir bis Ende 2023 bereits 175 Transportüberwege in 15 Berliner Ortsteilen aufgestellt. Sie halten zwischen eng geparkten Autos den Zugang zu den Häusern frei und erleichtern die Beförderung der Abfallbehälter zu den Entsorgungsfahrzeugen. Bis Ende 2024 sind weitere 50 Transportüberwege geplant. Zur Entlastung der Tourenteams tragen auch schmalere Standard-Abfallsammelfahrzeuge bei: 2022 gingen 30 eigens für die BSR umgerüstete „Econic“-Trucks an den Start. Mit einer Breite von nur 2,40 statt der üblichen 2,55 Meter schaffen die schlankeren Fahrzeuge die gleiche Nutzlast von mehr als elf Tonnen, lassen sich aber wesentlich besser durch den dichten Berliner Stadtverkehr manövrieren. Mit dem dauerhaften Einsatz 2023 wollen wir ein bundesweites Signal geben: Schmalere und wendigere Fahrzeuge sind über Berlin hinaus begehrt und vor allem in Städten ein „Mülltitalent“. Die Hersteller sind gefragt, hier die Serienproduktion anzupassen.

    Weniger Stress, weniger Aufwand und effizientere Abläufe: Dafür sorgt auch unsere neue digitale Kommunikationsplattform Beekeeper. Ähnlich wie bei einem Messenger-Dienst erleichtern Textnachrichten die Kommunikation zwischen Führungskräften und operativen Teams, auch Dokumente können digital bereitgestellt werden. 2023 wurde die App auf allen 380 Handys der Tourenmannschaften eingerichtet; die Mitarbeiter:innen machten sich in Schulungen mit dem neuen digitalen Tool vertraut. Auch künftig wollen wir die Müllabfuhr als attraktive Arbeitgeberin und smarte Dienstleisterin für Berlin weiterentwickeln. Dabei hilft echte Frauenpower: Vier Kolleginnen des Teams „Entwicklung & Vernetzung“ initiieren, koordinieren und begleiten strategische Projekte zur Modernisierung und Digitalisierung der Müllabfuhr.

    Entlastung für die Müllwerker:innen: Transportüberwege erleichtern die Beförderung der schweren Abfalltonnen zum Sammelfahrzeug. © BSR
    Entlastung für die Müllwerker: Transportüberwege erleichtern die Beförderung der schweren Abfalltonnen zum Sammelfahrzeug. © BSR
    Weniger Stau, weniger Stress für die Fahrer:innen: Mit schmaleren Abfallsammelfahrzeugen kommen sie besser voran. © Amin Akhtar
    Weniger Stau, weniger Stress für die Fahrer: Mit schmaleren Abfallsammelfahrzeugen kommen sie besser voran. © BSR / Amin Akhtar
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    „Wer das Thema nachhaltige Mobilität ernst nimmt, muss Veränderungen forcieren – und bereit sein, sich selbst zu verändern. Welche Vorteile das bringen kann, zeigen unsere neuen, schmaleren Standard-Abfallsammelfahrzeuge: Sie kommen besser durch den dichten Berliner Stadtverkehr, steigern die Effizienz der Entsorgung und schonen zugleich die Umwelt.“

    Wolfgang Wüllhorst, Leiter des BSR-Fuhrparkmanagements

    Nachwuchs fördern, Zukunft sichern

    Wir investieren in qualifizierte Arbeitskräfte und sind in Berlin ein großer Ausbildungsbetrieb. 2023 gingen 60 Auszubildende sowie 13 dual Studierende bei der BSR an den Start. Sie erhalten bei uns eine ausgezeichnete Grundlage für ihre berufliche Entwicklung: Bereits zum vierten Mal erhielt die BSR 2023 das Siegel der Industrie und Handelskammer zu Berlin (IHK Berlin) für exzellente Ausbildungsqualität. Das ist eine tolle Bestätigung für unser Engagement und ein Ansporn, unser Angebot weiterzuentwickeln. Als Vorbereitung auf die digitale Arbeitswelt bieten wir in Zusammenarbeit mit der IHK Berlin neuerdings die bereichsübergreifende Zusatzqualifizierung „Digitale Kompetenz für Auszubildende und dual Studierende“ an. Im Februar 2023 präsentierten die ersten Teilnehmer:innen ihre Projektergebnisse und erhielten ihre Abschlusszertifikate.

    Ganz gezielt wollen wir zudem weibliche Nachwuchskräfte für einen Job bei der BSR begeistern. Beim Girls Day 2023 durften 40 Teilnehmerinnen in die Arbeitswelt des Teams Orange hineinschnuppern. Mit unseren Programmen „Gemeinsam schaffen wir das!“ und „JUST orange – Jugend startet orange“ haben wir außerdem 31 Teilnehmenden eine Perspektive eröffnet, die bisher nicht so gute Startchancen im Berufsleben hatten.

    Zum Kapitel Gesellschaftliche Verantwortung

    Zusatzqualifikation Digitale Kompetenz: BSR-Auszubildende mit ihrem Zertifikat. © BSR
    Zusatzqualifikation Digitale Kompetenz: BSR-Auszubildende mit ihrem Zertifikat. © BSR
    Martin Urban, Vorstand für Personal, Soziales und technische Dienstleistungen. © Amin Akhtar
    © BSR / Amin Akhtar

    „Die Ausbildung ist wichtig, um unseren Nachwuchs zu sichern. Wir freuen uns sehr über die vielen interessierten Menschen, die sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei der BSR entscheiden.“

    Martin Urban, Vorstand für Personal, Soziales und technische Dienstleistungen

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    © BSR
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    Drei Fragen an …

    Selin Kaya, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung

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    Welche besonderen Chancen bietet aus Ihrer Sicht ein Berufseinstieg bei der Berliner Stadtreinigung?

    Selin Kaya: Junge Leute, die bei der BSR ihre Ausbildung oder ihr Studium starten, werden super auf ihren künftigen Beruf vorbereitet, und nach ihrem erfolgreichen Abschluss bieten sich tolle Karrieremöglichkeiten. Außerdem können sie bei der BSR viel bewegen, sich mit ihren Ideen einbringen und so dazu beitragen, dass die Lebensqualität in der Stadt jeden Tag ein bisschen besser wird.

    Die BSR zählt zu den größten Arbeitgeber:innen Berlins. Welche Rolle spielt die Jugend- und Auszubildendenvertretung?

    Selin Kaya: Bei der BSR können Jugendliche und junge Erwachsene wirklich mitreden und sie werden auch gehört. Wir als Jugend- und Auszubildendenvertretung sind ihre Stimme und vertreten ihre Interessen. Wir unterstützen, wenn es Probleme gibt, und suchen gemeinsam nach Lösungen. Und ganz wichtig: Wir setzen uns dafür ein, dass die jungen Menschen nach der Ausbildung oder nach dem Studium auch übernommen werden und ihnen eine Perspektive geboten wird.

    Welche Anliegen beschäftigen die jungen Nachwuchskräfte – und welche Ziele haben Sie bereits erreicht?

    Selin Kaya: Unsere Nachwuchskräfte legen großen Wert auf eine berufliche Perspektive und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Ebenfalls wichtig ist es ihnen, sinnstiftende Aufgaben zu übernehmen, durch die sie einen positiven Beitrag zur Lebensqualität unserer Stadt leisten. Bei der BSR haben sie die Chance dazu. Wir nutzen das Potenzial unserer jungen Talente, indem wir sie erfolgreich in verschiedene konkrete Projekte einbeziehen, beispielsweise im Bereich der Digitalisierung. Das ist gut für unsere Nachwuchskräfte und gut für die BSR!

    Für ein starkes Miteinander: unsere Personalversammlungen

    Erstmals nach drei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen fanden die Personalversammlungen der Müllabfuhr, Reinigung, Hauptverwaltung sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Frauenvertretungen 2023 wieder in Präsenz statt. Traditionell zeigten die Personalrät:innen auf, was im vergangenen Jahr geleistet wurde und an welchen Stellen der Schuh drückt. Die Vorstände dankten den Kolleg:innen für ihre großartige Arbeit, gingen auf angesprochene Themen ein und berichteten über strategische Projekte. Zum ersten Mal war Dr. Christoph Vielhaber als neuer Vorstand für Finanzen und Digitalisierung mit dabei. Er hat das Amt zum 1. August 2023 vom langjährigen BSR-Finanzvorstand Werner Kehren übernommen.

    Auch namhafte Gäste aus der Politik, darunter die Berliner Wirtschaftssenatorin und BSR-Aufsichtsratsvorsitzende Franziska Giffey, der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh und der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Burkard Dregger, waren vor Ort. Sie drückten damit ihre Wertschätzung gegenüber dem #TeamOrange aus. Gleichzeitig war es ein wichtiges Signal: Auch in Zukunft setzen sich die Berliner Politik und die BSR gemeinsam für eine saubere und lebenswerte Stadt ein. „Das Miteinander zählt“, so der Tenor aller Versammlungen. Wenn wir gemeinsam anpacken, meistern wir alle Herausforderungen.  

    Die Personalversammlung findet zum ersten mal nach der Pandemie wieder in Präsenz statt. © BSR
    Die Personalversammlung findet zum ersten mal nach der Pandemie wieder in Präsenz statt. © BSR
    Besucht wird sie auch von namhaften Gästen wie Franziska Giffey. © BSR
    Besucht wird sie auch von namhaften Gästen wie Franziska Giffey. © BSR

    Mehr als 6.200 Beschäftigte

    68 Berufsfelder

    Rund 250 Menschen machen eine Ausbildung bei der BSR

    Ausblick

    • Das neue Motto der BSR-Gruppe bringt es auf den Punkt: Gemeinsam wollen wir Vorangehen und neue Ideen für eine lebenswerte Null-Verschwendungs-Hauptstadt verwirklichen.
    • Als eine der größten und beliebtesten Arbeitgeber:innen Berlins investieren wir in eine exzellente Ausbildung und bieten unseren Beschäftigten vielfältige Karrierechancen.
    • Um unser Team zu stärken und weiterzuentwickeln, sprechen wir gezielt IT-Fachkräfte an und suchen Frauen, die mitziehen wollen.
    • Schritt für Schritt digitalisieren wir die Arbeitsplätze und die gesamte Prozesskette der BSR – und nehmen dabei alle Beschäftigten mit.

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    Willkommen

    Vorwort des Vorstands und Bericht des Aufsichtsrats

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    Nachhaltig wirtschaften

    Treibende Kraft auf dem Weg zu Zero Waste

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    Kreislauf­wirtschaft

    Ressourcen schonen – im Einklang mit den Kreisläufen

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    Saubere Stadt

    Mehr Sauberkeit – mehr Lebensqualität

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    Klimaschutz

    Saubere Leistung für ein klimaneutrales Berlin

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    #Gemeinsam

    Vorangehen – Zukunft gestalten

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    Gesellschaftliche Verantwortung

    Partnerschaftlich, vielfältig, engagiert

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